Sophia Walk

Sophia Walk

Univ.Ass. Dipl.Ing. (FH)

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BIOGRAPHIE

1984 in Fulda geboren. Studium der Architektur an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. 2012 Diplomarbeit »Aqui podia viver gente – Umgang und Rezeption mit innerstädtischem Leerstand am Beispiel der portugiesischen Hauptstadt Lissabon«, auf dieser Arbeit aufbauend wurde 2013 der »Architekturführer Lissabon« bei DOM publishers veröffentlicht. Mitarbeit u.a. bei ateliermob in Lissabon, am Lehrgebiet für Städtebau und Gebäudelehre der Hochschule Wiesbaden und als Redakteurin in der Online-Redaktion des Magazins für Architektur und Design Stylepark in Frankfurt am Main. Sie lehrt und forscht seit 2015 als Universitätsassistentin am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz. Von 2016 bis 2019 war sie Projektassistentin im FWF-Projekt »Die Solarhäuser von Konrad Frey: Umweltforschung und solares Wissen im Entwurf«. Derzeit Forschung zur Praxis des Alltags und Theorie des Wohnens, in ihrer Dissertation erforscht sie dies am Exempel des gebauten Werks von Konrad Frey. Sie beschäftigt der (Image–)Wandel, der Bauwerken widerfährt und sie hält die Abseiten der Architektur für die eigentlich beachtenswerten, weil sie gelernt hat, Gebäuden hinter die Fassade zu blicken.

 

PUBLIKATIONEN

«Lebendiges Denkmal – Wachsende Möglichkeiten – Flexible Nutzung. Nutzungskonzepte für die ehemaligen TOTAL-Werke Apolda», in: DNK-Studentenworkshop Apolda 2009, Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Band 77, Bonn, 2010

»Aqui podia viver gente – Umgang und Rezeption mit innerstädtischem Leerstand am Beispiel ausgewählter Quartiere der portugiesischen Hauptstadt Lissabon«, für die Hochschule RheinMain, Eigenverlag, 2012

Architekturführer Lissabon, Berlin: DOM publishers 2013 (232 Seiten)

»MONO« Stadtraumzeitung Herausgegeben von Sophia Walk am Lehrgebiet für Städtebau der Hochschule RheinMain Wiesbaden, April 2014

«wert/schätzen. Ein Haus als Exempel» Ergebnisse eines Masterstudios (Haus Albrecher-Leskoschek von Herbert Eichholzer, 1937/38), Hg. zus. mit Antje Senarclens de Grancy, Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften, TU Graz, Januar 2017

«Ein japanisches Teehaus im Salzkammergut», in: Graz Architektur. Rationalisten, Ästheten, Magengrubenarchitekten, Demokraten, Mediakraten, Ausst.-Kat. Kunsthaus Graz/Universalmuseum Joanneum, Graz 2017, 47

(Rez.) «Bücher bauen, Bauten lesen» (The Anatomy of the Architectural Book, André Tavares, Canadien Centre for Architecture, Montréal, Lars Müller Publishers, Zürich, 2016) in: GAM Graz Architecture Magazine 13 »Spatial Expeditions«, jovis Verlag, Berlin, 2017, S. 238–240

(Rez.) «Bauen ist die Antwort, aber was war die Frage?» (Building upon Building, Jantje Engels/Marius Grootveld (Hg.), NAI010 Publishers, Rotterdam, 2016) in: GAM Graz Architecture Magazine 14 »Exhibiting Matters«, jovis Verlag, Berlin, 2018, S. 234–236

Architekturführer Graz (Hg. zus. mit Anselm Wagner), Berlin: DOM publishers 2019 (456 Seiten)

 

Rezensionen

Herhard Winter-Pölsler: «Ein Streifzug durch die Grazer Baukultur und die Jahrhunderte», in: Kleine Zeitung Graz, 28.11.2018, 28

«Graz, stolz auf seine Architektur», in: meine Woche, meinbezirk.at Graz, 28.11.2018, 49

Wolfgang Maget, «Auf elf Wegen durch die Jahrhunderte», in: https://www.graz.at/cms/beitrag/10323218/8106610/Auf_elf_Wegen_durch_die_Jahrhunderte.html, 28.11.2018

«Neuer Architekturführer für Graz», in: Der Grazer Nr. 48, 02.12.2018, 42

«Architektur im Buch», in: BIG. Die offiziellen Seiten der Stadt Graz, Dezember 2018, 27

Hannes Ch. Steinmann: «Lust auf Architektur-Wanderungen», in: https://buildingtimes.at/allgemein/lust-auf-architektur-wanderungen/, 11.12.2018

Martin Grabner: «Architekturführer Graz», in: https://www.gat.st/en/news/architekturfuehrer-graz, 16.01.2019

 «Alt und Neu. Architekturführer Graz», in: https://www.md-mag.com/news/media/architekturfuehrer-graz/, 17.02.2019

«Vorwort» (zus. mit Anselm Wagner), in: ebd., S. 6–7

«Der Grazer Gründerzeitblock. Worüber wir reden, wenn wir von der Schönheit der Stadt sprechen», in: ebd., S. 258–263

«Temporäre Architektur», in: ebd., S. 300–303

Bröckelnde Schönheit (Crumbling Beauty), in: ISG Magazin »Bauerbe entdecken«, 04/2018, Internationales Städteforum in Graz, S. 10–11

(Rez.) «Ein Manifest, das keines sein möchte» (Nicht-Referenzielle Architektur, Valerio Olgiati/Markus Breitschmid, Simonett & Baer, Basel, 2018) in: GAM Graz Architecture Magazine 15 »Territorial Justice «, jovis Verlag, Berlin, 2019, S. 247–249

«The Call for an Educational Turn in Architecture. Aspects of a School of the Eye» (zus. mit Pablo v. Frankenberg), in: Horizonte 14 „Manifest“, 10/2019 (angekündigt)

 

VORTRÄGE

«Alltagssiedlungen. Unintentional Aesthetics of Post-War Housing Ensembles», [UN]timely Aesthetics, Independent Architecture Research Colloquia, University of Innsbruck, 01./02. Juni 2017

«Alltagssiedlungen. Unintentional Aesthetics of Post-War Housing Ensembles», Preserving the Modern – New Perspectives on Postwar Modernist Architecture, Graduate School of Urban Studies, Technische Universität Darmstadt, 26./27. Juni 2017

«Wie weiter mit Schneiders, Bauers, Eiermanns Erbe?», Zusammen mit Clara Rellensmann und Luise Rellensmann (BTU Cottbus, Fachgebiet Denkmalpflege) Hotel Egon, IBA Campus 2018, IBA Thüringen, Apolda, 08. August 2018

«Den Wohnalltag entwerfen. Bauherren und Nutzer der Bauten Konrad Freys», FREY ERFORSCHEN Präsentation des digitalen Werkkatalogs von Konrad Frey, HDA Graz, 03. April 2019