Karen Van den Berg: „Ausfegen. Joseph Beuys, Schlingensief und das Zentrum für Politische Schönheit“

Im deutschen Sprachraum lässt sich eine bemerkenswert konsequente Entwicklung in den performativen Künsten beobachten, die auf das reale Eingreifen in gesellschaftliche Verhältnisse zielt. Der Vortrag zeichnet eine Entwicklung nach, die mit Joseph Beuys´ Beiträgen im Rahmen der Fluxus-Bewegung der 1960er Jahre beginnt und mit den aktuellen hyperrealen Theaterinterventionen des „Zentrum für Politische Schönheit“ vorläufig endet. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Frage, wie Performativität und Erkenntnisproduktion zusammenhängen.

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